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Silvia Franceschina, seit vielen Jahren im Gürbetal als aktive Naturschützerin unterwegs, zum Beispiel bei der Heckenpflege, beim Jäten von Neophyten oder beim Reinigen von Nistkästen.
18. November 2021, Silvia Franceschina, seit vielen Jahren im Gürbetal als aktive Naturschützerin unterwegs, zum Beispiel bei der Heckenpflege, beim Jäten von Neophyten oder beim Reinigen von Nistkästen.
Der Gedanke, einen so grossen Teil eines privaten Grundstückes wieder naturnah zu gestalten, ist wunderbar und ein wenig dabei zu helfen ist eine Freude. Da ich seit mehr als dreissig Jahren im Gürbetal mithelfe, Hecken zu pflegen, war es für mich klar, dass ich beim Pflanzen der Wildhecke mitmachen wollte.
Zwei andere Frauen und ich fassten Schaufeln und machten uns am Pflanztag hinter die 150 Meter lange Wildhecke. Die wurzelnackten, teils grösseren, teils winzigen Stecklinge lagen, vom Fachmann wohlüberlegt vorbereitet, an ihrem zukünftigen Standort. Und ja, Pflanzlöcher in harter Erde macht man besser mit Grabschaufel oder Grabgabel als mit einer gewöhnlichen Schaufel!
Die Arbeit machte Freude, aber es machte auch Freude, als das Mittagessen serviert wurde. Roland verwöhnte uns mit einer köstlichen Kürbissuppe, die mit Rahm, Belperknolle und Petersilie verfeinert eine wahre Delikatesse war. Dazu Brot und Käse, danach Kuchen und Kaffee, herrlich.
Aber eben, mit vollem Bauch war es dann schwieriger, zu graben, zu bücken, zu pflanzen. Aber ungefähr um drei Uhr waren wir an der Gürbe angelangt und damit fertig. Die Arbeit hat richtig Spass gemacht. Und das i-Tüpfli war die Flasche Olivenöl, die wir als Dankeschön erhalten haben.
Vielen Dank der Seiliacher-Familie für ihr Engagement für die Natur und den Einbezug von Gleichgesinnten.
Silvia Franceschina, seit vielen Jahren im Gürbetal als aktive Naturschützerin unterwegs, zum Beispiel bei der Heckenpflege, beim Jäten von Neophyten oder beim Reinigen von Nistkästen.